Angelika Schwaab

Schon seit ich denken kann sind mir meine Mitmenschen und deren Sorgen und Probleme wichtig. Es erfüllt mich, Menschen auf ihrem Weg helfen und begleiten zu dürfen.
Besonders bei Lebensthemen, wie beispielsweise Beziehungsthemen, Entscheidungsfindung oder Sinnfragen, aber auch bei beruflichen Themen arbeite ich gerne mit Ihnen zusammen an Ihrem Entwicklungsprozess. Dabei entwickeln wir die Kernkompetenzen emotionaler Intelligenz. Diese sind Selbstwahrnehmung, Selbstregulierung, Selbstführung, Empathie und das Gestalten von Beziehungen.
In meiner Arbeit nutze ich unter anderem Techniken der Hakomi-Körperpsychotherapie. Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen, dass sich das Gehirn mehr durch Erfahrung als durch Reflexion verändert. Genau hier setzt mein Therapieansatz an: In Achtsamkeit werden Gefühle und auftauchende Emotionen im gegenwärtigen Moment erforscht. Durch Übungen oder Erfahrungen in diesem achtsamen Zustand werden neue neuronale Verbindungen geschaffen. Dabei können immer wiederkehrende Muster erkannt, durchbrochen und neue Handlungsspielräume erschlossen werden.
Ich freue mich auf die gemeinsame Reise mit Ihnen!

Um einen kurzen Eindruck zu bekommen, führe ich mit dem Klienten ein kurzes Telefonat. Hierbei wird ein Termin für ein persönliches Treffen vereinbart. Das erste Treffen ist bereits Teil des Coachingsprozesses. Sollte sich hier herausstellen, dass keine weitere Zusammenarbeit zustande kommt, werden die ersten 60 Minuten nicht berechnet.

Je nach Fragestellungen sind durchschnittlich sechs Sitzungen mit jeweils 1,5 Stunden anzusetzen, jedoch entscheide ich das mit jedem Klienten individuell.

- Zielklärung: Zu Beginn des Coachings-Prozesses und zu Beginn jeder Stunde werden die Ziele besprochen.

- Achtsamkeit/Verlangsamen: Durch Achtsamkeit wird das gegenwärtige Erleben bewusst und genau wahrgenommen.

- Körperwahrnehmung: Unser Körper ist die Schwelle zwischen Bewusstem und Unbewusstem. Durch achtsames Wahrnehmen des Körpers findet der Klient häufig einen Zugang zu Vorgängen, die im unbewussten passieren.

- Arbeit mit Teilen der Persönlichkeit: Jeder Mensch hat verschiedene Teile in sich, welche man sich bewusst machen und regulieren bzw. führen kann.

- Interpersonale Vorgehen: Bei Problemen mit Mitmenschen können Rollenspiele helfen. Auch Vorbereiten auf bestimmte Situationen oder ein Perspektivwechsel kann bei interpersonellen Problemen helfen

- Externalisierung: Aspekte eines Systems oder Anteile in uns können veräußerlicht werden. Damit wird eine Außenperspektive eingenommen, mit welcher es einfach ist, zu arbeiten.

- Aufstellung: Die Aufstellung ist eine spezielle Form der Externalisierung. Hier werden Dinge oder Systeme sichtbar im Raum dargestellt. Dies verhilft dazu, die Situation besser zu verstehen und damit arbeiten zu können.

1998 Mittlere Reife
2001 Abschluss zur medizinischen Fachangestellten
2009 Fachabitur
2015 Studium Gesundheitsökonomie (B.A.)
2020 Studium Angewandte Psychologie für die Wirtschaft (M.A.)
2022 Coaching-Ausbildung (Dietz-Coaching)
2-2023: Hakomi Processing Workshop
3-2023: Hakomi und achtsamkeitszentrierte Körperpsychotherapie für Kinder
2023: Kurs Psychotherapie (Heilpraktiker)
2023: einjährige Hakomi-Ausbildung Grundlagentraining (achtsamkeitsbasierte Körperpsychotherapie)
seit 2023: Ausbildung zur systemischen Therapeutin

Ich bin in der operativen Geschäftsleitung einer mittelgroßen Zahnarztpraxis in Unterfranken tätig. In der Zahnarztpraxis sind 40 Angestellte tätig. Meine Tätigkeitsbereiche umfassen die Mitarbeiterführung, das Controlling, das Marketing und die Betriebswirtschaft.

Nebenbei bin ich ehrenamtlich in einem Gesprächsladen tätig. In den Gesprächsladen kommen Menschen, die Gesprächsbedarf, Sorgen oder Nöte haben.

Um für mich selbst zu Sorgen oder auch schwierige Themen von Klienten noch besser zu verstehen, nutze ich ca. alle 2 Monate eine Einzel-Supervision. Dies hilft mir, distanziert Themen betrachten und nochmal durchdenken zu können.