Welche Fragen sind essenziell, um professioneller Business Coach zu werden und zu bleiben?
Hintergrund
In unserer Serie #TransparenzimCoaching beziehen wir Stellung: Die mehr als 600 im DBVC organisierten Expert*innen aus den Bereichen Coaching-Praxis, Weiterbildung, Wissenschaft und Unternehmen setzen sich für eine differenzierte öffentliche Debatte des Themas Coaching ein. Durch volle Transparenz in unserer Arbeitsweise möchten wir das Vertrauen in die Profession Coaching stärken und Menschen klare Kriterien an die Hand geben, anhand derer sie seriöse Coaching-Anbieter erkennen.
Mit dem DBVC Kompendium „Coaching als Profession“ haben wir hohe Standards geschaffen, die die Grundlage bilden für das Berufsbild, nach dem wir heute arbeiten und an dem sich namhafte Ausbildungsinstitute und viele staatlich akkreditierte Studiengänge orientieren.
Welche Fragen sind essenziell, um professioneller Business Coach zu werden und zu bleiben?
Folgende Fragen habe ich in meiner Coaching-Ausbildung intensiv bearbeitet und reflektiere diese stetig im Rahmen meiner Arbeit als professionalisierter Business-Coach; mit Coaching durch Kollegen oder Supervision.
- Weshalb möchte ich Menschen unterstützen?
- Welche Kompetenzen brauche ich, welche sind vorhanden, welche zu überprüfen?
- Wie gehe ich mit der Themen-Komplexität der Klienten um?
- Wie stelle ich sicher, dass ich Klienten auf Augenhöhe begegne, deren Autonomie ernst nehme und sie in ihren Themen und dem Lösungsfindungsprozess unterstützend statt bevormundend begleite?
Fazit: Als seriöser und professioneller Business Coach habe ich stetig meine eigene Persönlichkeit kritisch zu reflektieren und mich weiterzubilden.
Der Autorin:
Carmen Held startete 2010 mit ihrer Ausbildung zum Systemischen Business Coach – und das waren 325 Stunden Ausbildung mit mehreren Übungs-Coachings und eigene Supervisionen. Sie ist Personalfachkauffrau (IHK) und zertifizierte Trainerin. Sie verfügt über 30 Jahre Erfahrung im Vertrieb und hat viele Jahre mit Menschen in 64 Ländern gearbeitet. Seit 2019 ist sie Mitglied im DBVC. Sie engagiert sich in der Regionalgruppe Süd, im Fachausschuss Öffentliche & Soziale Unternehmen (ÖSU) und beteiligt sich an weiteren Projekten des DBVC. An dieser Kampagne wirkt sie mit, weil es ihr eine Herzensangelegenheit ist, Menschen mit seriöser und professioneller Coaching-Begleitung ins Handeln und Wirken zu bringen.