Wie wird Coaching gelernt und gelehrt?
Coaching-Weiterbildungen sind zunächst als ein Kind der Praxis entstanden, indem reflektierende Praktiker damit begannen, ihre Form beraterischen Handelns an Interessierte „irgendwie“ weiter zu vermitteln. Erst im Laufe der Zeit entstand ein didaktischer und curricularer Diskurs und suchte Antworten auf die Frage, was man denn können müsse, um als Coach zu arbeiten und wie derartige Kompetenzen wohl zu erwerben wären. Dieser Prozess fortschreitender Klärungsarbeit mit Diskussionen, Konflikten, Meinungen und Experimenten rund um curriculare und methodische Fragen ist per se niemals zu Ende und erfährt durch die Dynamik der Professionsentwicklung periodisch immer wieder neuen Auftrieb.
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März 2019
Mit den Positionspapieren werden Überlegungen und Reflexionen der Präsidiumsmitglieder zu aktuellen Themen einer breiteren Fachdiskussion zugänglich gemacht. Ziel ist es, sowohl eine fachliche und gremienübergreifende Diskussion innerhalb des Verbandes als auch einen Diskurs in der interessierten Öffentlichkeit anzuregen. Vorstand und Präsidium laden ausdrücklich zur Diskussion dieses Papiers in den Regionalgruppen und anderen Gremien ein und freuen sich über Feedback an den Vorsitzenden des Präsidiums, Eberhard Hauser.
Im Mai 2017 veröffentlichte das DBVC Präsidium das erste Positionspapier. Alle bisher erschienen Positionspapiere des DBVC Präsidiums können Sie unter folgenden Links herunterladen:
Positionspapier 01: "Organisationsbezüge im Coaching" (Mai 2017)
Positionspapier 02: "New Work und Agilität" (April 2018)
Positionspapier 03: "Akademisierung von Coaching-Weiterbildungen" (März 2019)
Positionspapier 04: "Beleuchten, was ausgeblendet wurde" (Februar 2020)
Positionspapier 05: "Gesellschaftliche Verantwortung im Berufsfeld Coaching" (November 2020)