Sozial­kompetenz

Die Beziehungsgestaltung stellt die wesentliche Basis für das Coaching. Sich selbst und andere in Beziehungen und Interaktionen wahrzunehmen und diese bewusst zu gestalten, ist dabei eine elementare Fähigkeit eines Coaches.

Ein Coach muss in der Lage sein, sich anschließen bzw. ankoppeln zu können. Zudem muss der Coach andere Menschen und soziale Situationen einschätzen  können und das auch in kontroversen Situationen.

Handlungskompetenzen hierfür sind:

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Reflexibilität
  • Selbstsicherheit
  • Beziehungsfähigkeit

Verhaltensrepertoire des Coachs

Sozial-kommunikative Kompetenzen äußern sich u.a. darin, dass ein Coach die Wahrnehmung und Persönlichkeit eines Klienten respektiert, einen sicheren Raum und angemessen Raum für vertrauliche Gespräche schafft und verlässlich ist für getroffene Vereinbarungen. Der Coach arbeitet mit dem Klienten kooperativ, zielstrebig und erfolgreich zusammen, reflektiert Kommunikationsprozesse gemeinsam mit dem Klienten und merkt, wenn sich und wie sich Kommunikationsaspekte ändern. Auch kann er sich klar und verständlich ausdrücken, kann sich auf unterschiedliche Sprachniveaus einstellen und erkennt konfliktäre Situationen. Ein erfahrener Coach kann auch zu verschlossenen Klienten Kontakt aufbauen und etablieren.

Quelle: Coaching-Kompendium 2019, Kapitel 1.6 "KOMPETENZ-ANFORDERUNGSPROFIL FÜR COACHES", Christopher Rauen, Ingo Steinke

Die Beschreibung und die Zusammensetzung des jeweiligen Kompetenzfeldes finden Sie hier:

 

  • Persönlichkeit
  • Sozialkompetenz
  • Sachkompetenz
  • Methodenkompetenz
  • Feldkompetenz
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