Eine gelingende Unternehmensnachfolge ist ein vielschichtiger und komplexer Prozess.

Ein Beitrag von Britta J. Reinhardt im Rahmen der DBVC Serie #TransparenzimCoaching.

Britta J. Reinhardt

Hintergrund

In unserer Serie #TransparenzlmCoaching beziehen wir Stellung: Die mehr als 700 im DBVC organisierten Coaches, Wissenschaftsexpert*innen, Unternehmensvertreter*innen und Weiterbildungsanbieter*innen setzen sich für eine differenzierte öffentliche Debatte des Themas #Coaching ein. Durch volle Transparenz in unserer Arbeitsweise möchten wir das Vertrauen in die Profession Coaching stärken und Menschen klare Kriterien an die Hand geben, anhand derer sie seriöse Coaching-Anbieter*innen erkennen. 

Eine gelingende Unternehmensnachfolge ist ein vielschichtiger und komplexer Prozess.

Die Beteiligten werden dabei auf sehr vielfältige Weise beraten, zum Beispiel in steuerlicher und wirtschaftlicher Art. Diese Fachberatung ist meist sinnvoll und hilfreich – aber sie berücksichtigt bei weitem nicht alle Aspekte, die Gehör finden wollen, wenn es um die Weitergabe eines Lebenswerks geht. Und: die klassische Beratung („Ich sage Dir, wie es geht.“) ist eben nicht der Weg zur Selbstwirksamkeit.

Ich begleite meine Klient*innen darin, ihre Selbstwirksamkeit in dem komplexen Prozess der Unternehmensnachfolge zu vergrößern und so den roten Faden zu halten. Die betroffenen Systeme von Familie und Unternehmen werden dabei mit in den Blick genommen. Die Arbeit an Rollenklarheit und die Sortierung der (oft) vermischten Themen ist ein großer Bestandteil eines professionellen Nachfolge-Coachings.

So schafft ein Coaching in der Unternehmensnachfolge die notwendige Klarheit, damit alle in diesem Prozess später noch notwendigen Beratungen wirksam werden können. Durch den explorativen Ansatz ist diese ergänzende Form der Begleitung eben KEINE Beratung, sondern Unterstützung auf dem Weg zur Selbstwirksamkeit.

Die Autorin

Britta J. Reinhardt ist als jüngstes Kind in eine Unternehmer-Familie geboren worden – und wurde sehr jung und unerwartet zur Nachfolgerin im Familienbetrieb, den sie 12 Jahre lang leitete. Eine profunde Coaching-Ausbildung am ISB und eine Weiterbildung als phänomenologische Therapeutin (Familienaufstellung) am Nelles-Institut geben ihr das Rüstzeug, um heute Unternehmer*innen zu unterstützen, die Ihr Lebenswerk fortgesetzt sehen oder das Lebenswerk der Eltern oder auch Dritter fortführen möchten.

Der DBVC ist seit 2015 Brittas berufliche Heimat, hier hat sie einige Jahre aktiv im Fachausschuss Mittelstand mitgearbeitet. Seit 2020 engagiert sie sich außerdem im Wiesbadener Institut für Nachfolge-Kultur (WINK).

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